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Erneut Einsätze für die Wildunger Bergretter

Am Donnerstag den 22.10.2020 um 17:26 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Bergwacht Bad Wildungen wieder zum Einsatz alarmiert, auf einem Wanderweg oberhalb des Naturschutzgebietes „Talgraben“ im Süden von Bad Wildungen, dem sogenannten „Schloßplatz“, war eine Frau im Wald verunglückt. Das Einsatzstichwort lautete „Rettung aus unwegsamen Gelände“. Ein Rettungswagen wurde zeitgleich alarmiert. Eine 69-jährige Wanderin war auf einem Waldweg über eine Baumwurzel gestolpert und gestürzt sie zog sich dabei eine schmerzhafte Sprunggelenksfraktur zu. Die vom bodengebundenen Rettungsdienst bereits versorgte Verletzte musste nun aus dem unzugänglichen Bereich gerettet werden. Die Patientin wurde nach Erstversorgung und Immobilisation im Wärmesack in der Gebirgstrage gelagert und mit dem Bergrettungsfahrzeug bis zum Rettungswagen transportiert. Nach Übergabe der Patientin an den RTW stellten die Einsatzkräfte die Einsatzbereitschaft wieder her 4 Einsatzkräfte waren 1,0 Std. im Einsatz.

 

Am Samstag den 24.10.2020 um 14:20 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Bergwacht Bad Wildungen erneut zum Einsatz gerufen, auf dem „Urwaldsteig“, einem Rundwanderweg rund um den Edersee, war ein Wanderer im Wald verunglückt. Die Einsatzstelle befand sich im Bereich des Nationalpark Kellerwald- Edersee und konnte, dank des bewährten Nationalparkrettungskonzeptes zügig identifiziert werden. Sie befand sich in unmittelbarer Nähe des Rettungspunktes NLP 1101 zwischen „Sauermilchplatz“ und „Christianseck“. Das Einsatzstichwort lautete „abgestürzter Wanderer“. Ein Rettungswagen und ein Rettungshubschrauber wurde zeitgleich alarmiert. Ein 85-jähriger Wanderer war auf einem abschüssigen Waldweg gestolpert und über den Wegrand ca. 10 m eine sehr steile Böschung hinabgestürzt. Dieser zog  sich dabei Gesichtsverletzungen, ein Schädelhirntrauma sowie ein Wirbelsäulentrauma zu. Der Patient wurde von einem Bergwacht- Notfallsanitäter umfassend notfallmedizinisch versorgt, in der Gebirgstrage immobilisiert und dann unter Seilsicherung bis auf den Waldweg gerettet. Von dort wurde der Verletzte mit der Gebirgstrage ca. 1,5 km bis zum Rettungswagen verbracht, der den Patienten dann zum wartenden RTH außerhalb des Nationalparks, in der Nähe der Ortschaft Bringhausen transportierte. Der RTH Christoph 7 aus Kassel verbrachte den Patienten dann in ein Haus der Maximalversorgung nach Kassel. Nach Übergabe des Patienten an den RTW bzw. RTH stellten die Einsatzkräfte die Einsatzbereitschaft wieder her 5 Einsatzkräfte waren 3,0 Std. im Einsatz. (Win)