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Mehrere Einsätze am Sonntag

Großer Feldberg, 06.05.2018
Am vergangenen Sonntag wurde die Bereitschaft der Bergwacht Großer Feldberg, der Rettungswagen der Bergwacht, der Notarzt Bad Homburg sowie der Rettungshubschrauber Christoph 2 zu einem gestürzten Mountainbiker im Taunus im Bereich der Elisabethenschneise alarmiert. An Hand übermittelter Koordinaten sowie Unterstützung aus der Luft durch den Rettungshubschrauber konnte der Verletzte lokalisiert und schließlich in eine Klinik gebracht werden.
Anschließend rückte die Besatzung unseres Allrad-KTWs gemeinsam mit der Feuerwehr Oberursel-Mitte zu einem verletzten Kind auf einem Klettergerüst in Mitten eines Spielplatzes aus. Nach der Versorgung des Kindes konnte es gemeinsam mit den Einsatzkräften der Feuerwehr auf der Gebirgstrage gerettet und an den nachbestellten Rettungswagen übergeben werden.
Währenddessen stand unser Rettungswagen bei zwei Waldfeuern unterhalb des Großen Feldbergs für die Einsatzkräfte der Feuerwehren der Gemeinde Schmitten in Bereitstellung.

2018 05 04 MTB Sturz

Serie von "Wanderunfällen"

Großer Feldberg, den 29.04.2018

Gleich fünfmal wurde das Einsatzfahrzeug der Bergwacht Großer Feldberg am heutigen Sonntag ins Gelände gerufen. Es galt, mehrere verletzte bzw. erkrankte Wanderer sowie einen gestürzten Mountainbiker zu lokalisieren, notfallmedizinisch zu versorgen und aus dem Wald zu transportieren. Glücklicherweise handelte es sich dabei nicht um echte Notfälle, es waren Szenarien, die wir im Rahmen einer Bergwacht-Fortbildung für Naturparkführer des Naturpark Taunus simuliert hatten.

Inhalt der Fortbildung war das Notfallmanagement im Gelände: Die Naturparkführer wurden zunächst in einem Vortrag geschult, wie man Notfälle im Gelände strukturiert und zielstrebig bewältigen und dabei vor allem den Notfallort präzise per GPS bestimmen kann. Anschließend wurde in dem mehrstündigen Praxisteil jeweils ein Teilnehmer als Führer der Gruppe überraschend mit einer Notfallsituation konfrontiert, in der ein anderer Teilnehmer den Verletzten oder Erkrankten simulierte. Dabei konnten sich auch die "unbeteiligten" Teilnehmer den Merksatz für das strukturierte Vorgehen einprägen und die verschiedenen Maßnahmen unter realistischen Bedingungen erproben, angefangen bei der Standortbestimmung per GPS bis hin zum Absetzen des Notrufs und der Übergabe des Patienten an die Bergwacht-Retter. Auch die Nachsorge für die Gruppe nach dem Abtransport des Patienten wurde einbezogen.

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Diese Fortbildung von Wanderführern ergänzt unsere Kampagne „GPS kann Leben retten“, durch die wir auf die Möglichkeiten der modernen Ortungstechnologie speziell im Geländenotfall aufmerksam machen. Für die Naturparkführer ist nach den heutigen vielfältigen Erfahrungen jedenfalls die GPS-Funktion des Smartphones als wertvolle Unterstützung im Notfall nicht mehr wegzudenken. Sie haben unsere Anregungen begeistert aufgenommen und souverän in der Praxis umgesetzt.

Wie man den Standort per GPS bestimmen kann ist auf unserer Kampagnen-Homepage www.GPSkannLebenretten.de nachzulesen.

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