Hand in Hand mit der Feuerwehr Großer Feldberg, den 03.03.2018 Die Feuerwehren der Gemeinde Schmitten konnten uns bei beiden Einsätzen sehr trag- und tatkräftig unterstützen: Der weniger alltägliche Einsatz ereignete sich am späteren Abend. Die anwesenden Bergretter rieben sich ungläubig die Augen angesichts des nahezu unbegreiflichen Bildes, das sich ihnen bot: Die Hilfesuchenden hatten versucht, den komplett vereisten und stark abschüssigen Weg vor der Bergwacht-Dienststation mit ihrem SUV zu befahren. Die Bergretter sperrten die Einsatzstelle ab, sicherten umgehend das Fahrzeug mit Seilen und informierten erneut die Kameraden der Feuerwehr, um die potentielle Gefährdung von Spaziergängern und Rodlern zu minimieren, die auch zu dieser Zeit noch am Feldberg unterwegs waren. Der daraufhin an der Einsatzstelle eingetroffene Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Schmitten lobte die fachgerechten Sicherungsmaßnahmen der Bergwacht und übernahm die Einsatzstelle gemeinsam mit der Polizei. Eine solch ungewöhnliche Situation, die auch ohne Zweifel als Aprilscherz durchgehen könnte, zeigt auf ein Neues die außergewöhnlichen Einsatzszenarien, die der Bergwachtdienst mit sich bringt, und auch die vielen interessanten Berührungspunkte zu unseren Partnerorganisationen. (BNo/NGl) Verletzter Wanderer dank GPS schnell gefunden Großer Feldberg, den 26.02.2018 Die Leitstelle meldete zwei vermisste Wanderer, die sich vorher von ihrer Wandergruppe getrennt hatten, und von denen sich einer eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hatte und nicht weiterlaufen konnte. Die Bergretter trafen sich mit den meldenden Mit-Wanderern am Taunus-Informations-Zentrum in Oberursel, um genauere Informationen zu erhalten. Zu diesem Zeitpunkt war zu vermuten, dass sich die Wanderer im Bereich zwischen Fuchstanz und Oberursel-Hohemark befinden. Nach der Standort-Übermittlung per WhatsApp konnten die Bergwacht-Einsatzkräfte allerdings die GPS-Koordinaten der beiden vom Smartphone ablesen und direkt an die Einsatzstelle nahe Königstein-Falkenstein navigieren - also in einem ganz anderen Bereich des Taunus, in dem niemand die beiden vermutet hatte. Dieser Einsatz zeigt, wie hilfreich die Übermittlung von GPS-Koordinaten an die Bergwacht ist, da sonst eine langwierigere Suchaktion - evtl. sogar per Hubschrauber und Wärmebildkamera - notwendig gewesen wäre, um die Personen zu finden. Wie man seine eigenen GPS-Koordinaten mit dem Smartphone feststellt, können Sie unter www.gpskannlebenretten.de (HEi/NGl) |