Gemeinsame Rettungsaktion mit der PolizeiGroßer Feldberg, 01.03.2021 Am Montag wurde die Bergwacht Großer Feldberg gemeinsam mit einem Rettungswagen und dem Notarzt des DRK Kreisverbandes Hochtaunus zu einer Rettungsaktion im Bereich der „Goldgrube“ bei Oberursel alarmiert. Hier hatte die Polizei eine als vermisst gemeldete hilflose Person aufgefunden, die auf dringende medizinische Hilfe angewiesen war. Im Zuge der intensiven Suche mit mehreren Streifenwagen hat schließlich der hinzugezogene Polizeihubschrauber die vermisste Person im Waldgebiet nahe dem Goldgrubenfelsen aus der Luft geortet. Da die Hubschrauberbesatzung die Position der Einsatzstelle per GPS-Koordinate durchgegeben hatte, konnten die Bergretter die Einsatzstelle mit dem Bergrettungsfahrzeug und dem All-Terrain-Vehicle (ATV) direkt anfahren. Die akut gefährdete Person wurde vor Ort durch den Bergwacht-Notarzt versorgt und anschließend mit der Gebirgstrage der Bergwacht und der tatkräftigen Unterstützung durch die anwesenden Polizeibeamtinnen und -beamten ein Stück hangaufwärts durch unwegsames Gelände getragen und an den dort wartenden Rettungswagen übergeben.
Einsatzreiche TageGroßer Feldberg, 17.02.2021 Die zweite Hälfte der vergangenen Woche war für die Bergwacht wieder einsatzreich: Am Donnerstag und Freitag wurden die Helfer jeweils zu gestürzten Personen auf vereisten Flächen im Vordertaunus alarmiert. Am Sonntag wurde eine verletzte Person vom Feldbergplateau mit dem Notfall-KTW von der Dienststation in eine Klinik gebracht. Wenig später rückten auch der Allrad-KTW sowie das ATV vom Feldberg aus zu einer schwerer verletzten Person am Römerkastell Kleiner Feldberg. Nach der Versorgung des Patienten wurde dieser schließlich mit dem Allrad-KTW der Bergwacht auf Schneeketten zum Roten Kreuz gebracht, wo er an einen Rettungswagen des DRK übergeben wurde. Noch während dieses Einsatzes ging ein weiterer Notruf über eine verletzte Person auf dem Ferdinandsweg am kalten Wasser ein. Da der Allrad-KTW der Bergwacht bei dem ersten Einsatz noch gebunden war, unterstützte das DRK Kronberg mit einem Allrad-KTW, der am Fuchstanz besetzt war und zusammen mit dem ATV der Bergwacht zur zweiten Einsatzstelle ausrückte und den Patienten schließlich zum Rettungswagen transportierte. Auch am Montag war die Bergwacht im Einsatz: Gegen Mittag erfolgte eine Alarmierung zu einem Rodelunfall am Großen Feldberg, bei dem am Ende kein weiterer Einsatz der Bergwacht erforderlich war. Am Nachmittag wurde die Bergwacht zur Unterstützung des Rettungsdienstes auf der Elisabethenschneise alarmiert. Ein erkrankter Wanderer konnte mit dem Allrad-Fahrzeug der Bergwacht aus dem schlecht befahrbaren Waldgebiet zum Rettungswagen transportiert werden.
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