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Sucheinsatz in Neu-Anspach und Schmitten

Am 01. Juli wurde die Bergwacht mittags zu einem Sucheinsatz nach Neu-Anspach alarmiert, nachdem ein 13jähriges Mädchen aus Oberursel bereits seit dem vorherigen Abend 17.00 Uhr als vermisst gemeldet war. Das Fahrrad der Schülerin wurde in Oberstedten gefunden, so dass sich der Verdacht erhärtete, dass sie sich in den Taunus in Richtung Neu-Anspach aufgemacht haben könnte. Während in Oberstedten Fährten-Spürhunde einer Rettungshundestaffel die Witterung in den Wald hinein aufnahmen, suchten die Bergwacht-Einsatzkräfte mit Unterstützung des Einsatzleitwagens des DRK-Kreisverbandes und des DRK-eigenen ATV die Waldgebiete um Neu-Anspach herum großräumig ab.

Nachdem die Suche dort bis zum frühen Abend zunächst ergebnislos verlief, traf jedoch die Besatzung des Bergwacht-Rettungswagens bei Schmitten-Arnoldshain/Hegewiese auf Passanten, die das Mädchen am Vormittag dort bereits gesehen hatten. Die Suche konzentrierte sich also fortan auf diesen Bereich, und wurde zunächst mit den Fährten-Suchhunden und im weiteren Verlauf auch mit Flächen-Suchhunden fortgeführt, während die Feuerwehr Arnoldshain auf einem nahegelegenen Parkplatz die nötige Infrastruktur aufbaute. Gegen 23.00 Uhr wurde die Suche dann zunächst ergebnislos abgebrochen, da sich die Spur verlor und auch die Flächen-Suchhunde das Mädchen in dem Waldgebiet nicht finden konnten.

Am Nachmittag des folgenden Samstag fanden aufmerksame Spaziergänger die erschöpfte Vermisste dann in der Nähe von Schmitten und konnten sie schließlich der Polizei übergeben.

(MHe)