Hand in Hand mit der Feuerwehr
Großer Feldberg, den 03.03.2018
Bei weiterhin stark vereisten Wegeverhältnissen musste die Bergwacht Großer Feldberg auch an diesem Samstag wieder zwei Einsätze bewältigen.
Die Feuerwehren der Gemeinde Schmitten konnten uns bei beiden Einsätzen sehr trag- und tatkräftig unterstützen:
Der weniger alltägliche Einsatz ereignete sich am späteren Abend. Die anwesenden Bergretter rieben sich ungläubig die Augen angesichts des nahezu unbegreiflichen Bildes, das sich ihnen bot: Die Hilfesuchenden hatten versucht, den komplett vereisten und stark abschüssigen Weg vor der Bergwacht-Dienststation mit ihrem SUV zu befahren.
Die Bergretter sperrten die Einsatzstelle ab, sicherten umgehend das Fahrzeug mit Seilen und informierten erneut die Kameraden der Feuerwehr, um die potentielle Gefährdung von Spaziergängern und Rodlern zu minimieren, die auch zu dieser Zeit noch am Feldberg unterwegs waren. Der daraufhin an der Einsatzstelle eingetroffene Gemeindebrandinspektor der Gemeinde Schmitten lobte die fachgerechten Sicherungsmaßnahmen der Bergwacht und übernahm die Einsatzstelle gemeinsam mit der Polizei.
Eine solch ungewöhnliche Situation, die auch ohne Zweifel als Aprilscherz durchgehen könnte, zeigt auf ein Neues die außergewöhnlichen Einsatzszenarien, die der Bergwachtdienst mit sich bringt, und auch die vielen interessanten Berührungspunkte zu unseren Partnerorganisationen.
(BNo/NGl)