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Erneuter Einsatz der Wildunger Bergretter im Wald

Am Muttertag den 10.05.2020 um 10:00 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Bergwacht Bad Wildungen erneut zu einem Einsatz alarmiert, der bodengebundene Rettungsdienst hatte ihre Unterstützung angefordert. Im Bereich des „Golfplatzes“, am Rande des Bad Wildunger Stadtgebietes, hatte ein älterer Herr in einem Waldstück zwischen zwei Golfbahnen ein massives internistisches Krankheitsbild entwickelt. Das Einsatzstichwort lautete „Rettung aus unwegsamen Gelände“. Bei Eintreffen hatte die Besatzung eines vor Ort befindlichen Rettungswagens und eines NEF` s den Notfallpatienten bereits umfangreich versorgt. Der 78-jährige Golfer musste nun zum weiter weg stehenden RTW verbracht werden. Ein Befahren des Golfplatzes war mir dem 5,5 to- RTW, aufgrund des weichen Bodens, des fehlenden Lichtraumes und der Topografie nicht möglich. Der Patient wurde im Wärmesack in der Gebirgstrage gelagert und nun schonend bis zum Rettungswagen transportiert. Nach Übergabe des Patienten an den RTW stellten die Mannschaft die Einsatzbereitschaft wieder her, 4 Einsatzkräfte waren 1,5 Std. im Einsatz. Ungewohnt war die Einsatzabwicklung unter den derzeit angeordneten Corona- Schutzmaßnahmen des Landkreises Waldeck- Frankenberg für den Rettungsdienst, so waren alle Einsatzkräfte mit FFP 2- Mundschutz und Handschuhen ausgestattet.(Win)

(Symbolbild)

 Erneuter Einsatz der Wildunger Bergretter

 

Am Dienstag den 03.03.2020 um 12:50 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Bergwacht Bad Wildungen erneut zu einem Einsatz alarmiert, der benachbarte Rettungsdienstbereich Schwalm- Eder hatte ihre Unterstützung angefordert. Im Bereich des „Sauerbrunnens“, am Rande des Fritzlarer Standortübungsplatzes „Hellen Warte“, war eine Frau im Wald verunglückt. Das Einsatzstichwort lautete „Rettung aus unwegsamen Gelände“. Die Besatzung eines vor Ort befindlichen Rettungswagens und eines NEF` s, sowie die Feuerwehr Züschen hatte die Spezialkräfte zur Rettung nachgefordert. Eine 56-jährige Wanderin war auf einer Querfeldeinwanderung im Wald über einen nicht sichtbaren Stein gestürzt und hatte sich eine schmerzhafte Sprunggelenksfraktur zugezogen. Die vom bodengebundenen Rettungsdienst bereits versorgte Verletzte musste nun aus dem steilen, urwaldähnlichen Bereich gerettet werden. Nach ca. 300 m Aufstieg bei etwa 100 Höhenmetern wurde die Einsatzstelle erreicht. Die Patientin wurde im Wärmesack in der Gebirgstrage gelagert und nun unter Seilsicherung bis zum Rettungswagen abgeseilt. Nach Übergabe der Patientin an den RTW stellten die Einsatzkräfte die Einsatzbereitschaft wieder her, die anwesende Feuerwehr Züschen hatte hierzu die Landstraße halbseitig gesperrt. 4 Einsatzkräfte waren 2,5 Std. im Einsatz. (Win)