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Nächtliche Rettungsaktion am Kletterfelsen

Großer Feldberg, 05.01.2023

In der Nacht auf Donnerstag kam es an den Eschbacher Klippen zu einem tragischen Unfall. Ein 23-jähriger stürzte vom höchsten Punkt des Buchsteins an der Südseite über acht Meter bis zum Wandfuß ab. Eine Gruppe Nachtschwärmer hatte sich im Bereich der Eschbacher Klippen zu einer Feier versammelt, in deren Zuge der junge Mann auf den Felsen gestiegen war.

Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde die Freiwillige Feuerwehr Usingen Eschbach sowie die Bergwacht Großer Feldberg alarmiert, um die Unfallstelle abzusichern und den Verunglückten aus dem Gelände zu transportieren. Die Feuerwehr sicherte die Zufahrt und leuchtete die Einsatzstelle aus, während der Notarzt des Malteser Hilfsdienstes aus Usingen zusammen mit Notfallsanitätern der DRK Rettungswache Hunoldstal den Patienten versorgte. Noch während der notfallmedizinischen Versorgung trafen die von Bad Homburg angerückten ehrenamtlichen Bergretter ein und transportierten zusammen mit Feuerwehrleuten und Polizisten den Patienten mit der Gebirgstrage zum Allrad-KTW der Bergwacht, um ihn damit weiter zum an der Straße wartenden Rettungswagen zu bringen.

Angesichts der Schwere der Verletzungen wurde frühzeitig ein nachtflugtauglicher Rettungshubschrauber der Johanniter Flugrettung Gießen angefordert, der den Patienten am gut ausgeleuchteten Feuerwehrstützpunkt Usingen vom Rettungswagen übernahm und direkt in die Gießener Universitätsklinik brachte.

Der Einsatz hat einmal mehr gezeigt, wie die unterschiedlichsten Organisationen im Rettungswesen reibungslos zusammenarbeiten, nicht nur in der Erfüllung der ihnen zugewiesenen Aufgabe, sondern auch ganz praktisch und sprichwörtlich Hand in Hand – immer zum Wohle ihrer in Not geratenen Mitmenschen.

 

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Einsatz am Forellengut

Großer Feldberg, 21.11.2022

Am Montagmittag wurde die Bergwacht Großer Feldberg zu einem verletzten Waldarbeiter oberhalb des Forellenguts alarmiert.

Der Patient war bereits durch den Bad Homburg Notarzt und die Kräfte des Rettungsdienstes des DRK Kreisverband Hochtaunus e.V. notfallmedizinisch versorgt worden. Diese hatten die Bergwacht für den Transport des Verletzten nachgefordert. Mit der Gebirgstrage wurde der Patient schließlich aus dem Wald zum nächsten Waldweg und dem dort wartenden Rettungswagen gebracht, der ihn ins Krankenhaus fuhr.
 

2022 11 21 Forellengut