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Einsatz zum Jahresbeginn

Großer Feldberg, 01.01.2023

Einen nicht ganz so guten Start ins neue Jahr hatte ein Mountainbiker am Feldberg. Er stürzte auf unmarkierter Strecke und verletzte sich dabei. Das passiert schon mal und sollte niemanden vom Sport in der Natur abschrecken. Man sollte dabei aber auf markierten Trails wie dem Flowtrail Feldberg bleiben. Das erleichtert einem als Biker eine realistische Einschätzung der Strecke, und uns die Anfahrt zu den ausgewiesenen Rettungspunkten. Außerdem schont das die Tier-und Pflanzenwelt abseits der stark frequentierten Wege.

Ein großes Lob gebührt dem Freund des Verletzten. Er hat beim Notruf alles richtig gemacht und sein Standort konnte schnell bestimmt werden. Außerdem lotste er die Bergretter und einen Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes zielstrebig zur Unfallstelle.

Wir wünschen allen einen guten Start ins neue Jahr!

 

2023 01 01 MTBiker

Nächtliche Rettungsaktion am Kletterfelsen

Großer Feldberg, 05.01.2023

In der Nacht auf Donnerstag kam es an den Eschbacher Klippen zu einem tragischen Unfall. Ein 23-jähriger stürzte vom höchsten Punkt des Buchsteins an der Südseite über acht Meter bis zum Wandfuß ab. Eine Gruppe Nachtschwärmer hatte sich im Bereich der Eschbacher Klippen zu einer Feier versammelt, in deren Zuge der junge Mann auf den Felsen gestiegen war.

Zusammen mit dem Rettungsdienst wurde die Freiwillige Feuerwehr Usingen Eschbach sowie die Bergwacht Großer Feldberg alarmiert, um die Unfallstelle abzusichern und den Verunglückten aus dem Gelände zu transportieren. Die Feuerwehr sicherte die Zufahrt und leuchtete die Einsatzstelle aus, während der Notarzt des Malteser Hilfsdienstes aus Usingen zusammen mit Notfallsanitätern der DRK Rettungswache Hunoldstal den Patienten versorgte. Noch während der notfallmedizinischen Versorgung trafen die von Bad Homburg angerückten ehrenamtlichen Bergretter ein und transportierten zusammen mit Feuerwehrleuten und Polizisten den Patienten mit der Gebirgstrage zum Allrad-KTW der Bergwacht, um ihn damit weiter zum an der Straße wartenden Rettungswagen zu bringen.

Angesichts der Schwere der Verletzungen wurde frühzeitig ein nachtflugtauglicher Rettungshubschrauber der Johanniter Flugrettung Gießen angefordert, der den Patienten am gut ausgeleuchteten Feuerwehrstützpunkt Usingen vom Rettungswagen übernahm und direkt in die Gießener Universitätsklinik brachte.

Der Einsatz hat einmal mehr gezeigt, wie die unterschiedlichsten Organisationen im Rettungswesen reibungslos zusammenarbeiten, nicht nur in der Erfüllung der ihnen zugewiesenen Aufgabe, sondern auch ganz praktisch und sprichwörtlich Hand in Hand – immer zum Wohle ihrer in Not geratenen Mitmenschen.

 

2023 01 05 EschbacherKlippen k