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Nachsorge am Enzianstandort

Schafe und Ziegen des Landwirts Stefan Rehn hatten in Absprache mit dem Amt Fachdienst Ländlicher Raum, Landkreis Hersfeld-Rotenburg den Standort von Deutschem Enzian und gefranstem Enzian bei Raboldshausen abgeweidet.
Die stehengebliebenen verholzten Austriebe von Liguster, Schlehe, Hasel, Heckenrose, Eiche und Cotoneaster wurden Mitte August durch Helfer der DRK Bergwacht Bereitschaft Neuenstein und Hersfelder Alpenverein mit Motorsensen abgemäht. Der Enzian kann nur gedeihen, wenn die Verbuschung der Fläche auf dem Wacholderstandort vermieden wird.

Schweißtreibende Arbeit bei den derzeitigen Temperaturen. v.l.n.r. Karl-Werner Brauer, Alfred Orbach und Heinz-Walter Heyng.

Die Mannschaft nach getaner Arbeit am Sensenwagen. v.l.n.r. Heinz-Walter Heyng, Alfred Orbach, Heinrich Nitz, Karl-Werner Brauer und Herbert Schwarz, nicht mit auf dem Bild Rolf Schulz.


Anschließend lud der Bereitschaftsleiter Heinrich Nitz die Helfer zu Kaffee und Kuchen bei Edeka Berg in Raboldshausen ein.

Stellvertr. Naturschutzwart
Bergwacht Neuenstein
Karl-Werner Brauer

Vierbeinige Vorarbeiter im Naturschutz

Auf dem Kalkmagerrasen- und Wacholderstandort bei Raboldshausen gedeihen neben der Zweiblattorchidee im Frühjahr der Deutsche Enzian wie der Gefranste Enzian im Spätsommer bzw. Herbst. Damit der Standort nicht durch Hasel, Schwarzdorn, Liguster, Eichen und Cotoneaster verbuscht, sind Pflegemaßnahmen erforderlich. Diese werden mit dem Fachdienst Ländlicher Raum, Landkreis Hersfeld-Rotenburg abgesprochenen. Die Vorarbeit im Rahmen dieser Pflegemaßnahmen leisten derzeit Schafe und Ziegen. Was diese vierbeinigen Rasenmäher nicht beseitigen, wird durch den Einsatz von Hand- und Motorsensen von Bergwacht, Alpenverein und NABU entfernt.

Stellvertr. Naturschutzwart
Bergwacht Neuenstein
Karl-Werner Brauer

Bild: Schwarzkopfschafe und neugierige Ziegen auf der Wachholderfläche bei Raboldshausen