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Geführte Wanderung am Eisenberg

Bei schönstem Herbstwetter konnte die wegen starken Regens am 17.September verhinderte Wanderung nun Ende September stattfinden.

Gut drei Stunden waren die Teilnehmer bei vielen Pausen mit Informationen zur Waldbaugeschichte (Förster Uwe Hohmann), zur Siedlungs-, Bergbau-, Industrie- und Religionsgeschichte (Karl-Werner Brauer) unterwegs.

 

 

 

Der stv. Naturschutzwart der Bergwacht Neuenstein, Karl-Werner Brauer erzählt die Überlebensgeschichte des über 50 Jahre alten und geschützten Seidelbast am Wegesrand.

 

Zufriedene Teilnehmer verabschiedeten sich nach dem kurzweiligen Weg und äußerten den Wunsch nach einer Wiederholung im kommenden Jahr.

 

Die Teilnehmer der geführten Wanderung bei der Ruine der Kirche des wüst gefallenen Dorfes Hollstein.

 

Karl-Werner Brauer
Stv.Naturschutzwart
Bergwacht Neuenstein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Vierbeiner im Naturschutzeinsatz am Eisenberg

 

Bei Raboldshausen wird der mit Wacholderbüschen bestandene Kalkmagerrasen von ca. zwanzig Kamerunschafen beweidet.

Die DRK-Bergwacht Neuenstein begrüßt die gehörnten vierbeinigen Mitarbeiter in Sachen Vertragsnaturschutz.

 

 

Bild: Die Herde der Kamerunschafe oberhalb von Raboldshausen auf dem Weg zur "Arbeit"

 

Die Fläche wurde durch Entbuschung gegenüber dem Vorjahr fast verdoppelt.

Die Maßnahme wird in einem Gesamtprogramm von fünf Jahren vom Kreis Hersfeld Rotenburg unterstützt.

 

 

Bild: Die Kamerunschafe sind immer neugierig: "Was gibt es denn am Zaun" ?

 

 

 

 

Bekanntlich gedeihen auf diesem Standort der blaue gefranste Enzian und der violette deutsche Enzian, deren Blüte im August / September zu erwarten ist.

Ohne gezielte Pflegemaßnahmen würden die Enziane durch Gras, Kräuter, Schwarzdorn, Hasel und Liguster überwuchert und verschwinden.

Seit über zehn Jahren pflegt der NABU Hersfeld und die DRK-Bergwacht Neuenstein diesen kostbaren Enzianstandort mit Erfolg.

Was die genügsamen selektierenden Schafe jetzt abknabbern, hilft den ehrenamtlichen Naturschützern von Bergwacht und NABU bei der dann immer noch notwendigen Mahd mit der Motorsense.

 

Heinrich Nitz

-Bereitschaftsleiter-

DRK-Bergwacht Neuenstein