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Abgestürzte Paraglider

Zu gleich zwei abgestürzten Paraglidern musste die Bergwacht Wasserkuppe in den vergangen zwei Tagen ausrücken. Am frühen Freitagabend war ein junger Mann am Westhang der Wasserkuppe mit seinem Paraglider in ein Waldgebiet gestürzt und verletzte sich dabei. Die Lokalisation der Einsatzstelle gestaltete sich trotz Hubschrauber aufgrund dichter Bewaldung und steiler Hanglage zunächst schwer. Nach der Erstversorgung durch die Crew des Rettungshubschraubers Christoph 28 aus Fulda wurde der Patient mittels Schleifkorb unter Seilsicherung zu einem ca. 100 m unterhalb liegenden Waldweg transportiert. Nach dem Transport des Verletzen im Rettungswagen zum RTH, der zwischenzeitlich auf eine Wiese am Waldrand unterhalb der Einsatzstelle umgesetzt hatte, wurde dieser ins Klinikum Fulda geflogen. Im Einsatz waren neben dem Rettungswagen aus Gersfeld und dem RTH CH 28 drei Bergretter der Bergwacht Wasserkuppe mit dem ATV.

 

Am Samstagmorgen verfing sich eine Gleitschirmfliegerin beim Landanflug auf die sogenannte Delta Wiese im Bereich Abstroda in ca. 10 Metern Höhe in einer Fichte. Bei der Baumrettung wurde die Bergwacht Wasserkuppe neben den Feuerwehren aus Poppenhausen und Gersfeld durch 3 Bergretter der Bergwacht Willingen mit einem Bergrettungsfahrzeug unterstützt, die derzeit den Notfallmedizinlehrgang der Bergwacht Hessen auf der Maulkuppe / Steinwand absolvieren. Zunächst stieg einer Bergretter auf einer Schiebeleiter der Feuerwehr zur Paragliderin hinauf, baute eine Zwischensicherung auf und seilte die unverletzte Frau zum Boden ab. Der Einsatz war nach ca. einer Stunde beendet.(szie)

    

  

Jahresrückblick Bergwacht Wasserkuppe 2013

Das war 2013: Die wichtigsten Ereignisse der Bergwacht Wasserkuppe für Sie zusammengefasst.