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Höhenrettung

Die Bergwacht Großer Feldberg kann auch für die Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen (auch als „Höhenrettung“ bezeichnet) herangezogen werden. Mögliche Einsatzobjekte sind z.B. Baukräne, Funk- oder Hochspannungsmasten, Baugerüste, Hochhausdächer, Riesenräder, Windkraftanlagen, Hochseilgärten sowie Schächte, Brunnen und Silos.

Zur Speziellen Rettung aus Höhen und Tiefen wird Spezialgerät verwendet, welches auch in der Bergrettung Verwendung findet, und mit dem die Bergwacht-Einsatzkräfte regelmäßig im Gelände sowie auch an urbanen Strukturen üben, z.B.:

  • Statik- und Dynamikseile mit bis zu 100m Länge

  • Schleifkorbtrage

  • Bergesack und Rettungsdreieck

  • Scharfkantgeeignete Anschlagmittel

  • Ausrüstung zur Vorstiegssicherung

  • Flaschenzüge in verschiedenen Längen

  • Seilbremsen, Seilklemmen, Umlenkrollen, Karabiner etc.

Die Standard-Bergrettungsverfahren werden immer wieder trainiert, so dass die Bergwacht Großer Feldberg auch auf Einsatzszenarien in großen Höhen und Tiefen vorbereitet ist. So werden auch z.B. die bestehenden Verfahren zur Baumrettung immer weiter ausgearbeitet, um z.B. gestrandete Gleitschirmpiloten oder Baumkletterer sicher auf den Boden zurück zu holen.

Durch ihre fundierte Ausbildung und den hohen Trainingsstand in der Luftrettung per Helikopter können die Bergwacht-Einsatzkräfte einen Patienten aus großen Höhen unter Umständen wesentlich schneller retten, als das mit den üblichen Höhenrettungsverfahren per Seil der Fall ist. So kann ein Patient z.B. von einem Baukran oder Turm zum Helikopter aufgewincht und direkt ins Krankenhaus oder zu einem am Boden wartenden Rettungswagen geflogen werden, ohne dass erst lange Seilstrecken aufgebaut werden müssen, über die der Patient dann langsam zum Boden abgelassen wird.

HöhenrettungsübungSendemastHöhenrettung Kran1Höhenrettung Kran2