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Erfolgreich beim Abschlusslehrgang Sommerrettung

Großer Feldberg, 31.10.2021

Alle drei Teilnehmer der Bergwacht Großer Feldberg am diesjährigen „Abschlusslehrgang Sommerrettung“ in der Rhön haben die Prüfung erfolgreich bestanden! Während einer der Teilnehmer den Lehrgang zur Auffrischung seiner fundierten Kenntnisse wahrnahm, mussten die anderen beiden Bergwacht-Anwärter zunächst von Grund auf ausgebildet werden, um die nötigen Kenntnisse und Fertigkeiten zur Teilnahme am Bergrettungsdienst zu erwerben.

In einer intensiven Vor-Ausbildung an mehreren Bereitschaftsabenden und Ausbildungssamstagen wurden also die grundlegenden Fähigkeiten geschult, die für die Rettung mit Seilunterstützung notwendig sind, sowie die darauf aufbauenden konkreten Rettungstechniken am Seil: Angefangen bei der Materialkunde und der Schulung der korrekten Knoten für die Bergrettung, das Felsklettern und Maßnahmen zur Eigen- und Partnersicherung im Steilgelände, über die Verankerung von Seilen im Fels (um sich zum Beispiel zu einem Verunglückten abzuseilen und diesen aus der Steilwand zu retten), bis hin zu komplexen Abläufen der „Organisierten Bergrettung“ mit Spezialgeräten und -verfahren zur Rettung von Notfallpatienten aus unwegsamem Gelände und in großen Höhen, wurden die Aspiranten am Großen Feldberg in allen Themenbereichen umfassend ausgebildet. Somit waren auch die Anforderungen des viertägigen Abschlusslehrgangs, bei dem die Rettungsverfahren wiederholt und vertieft und die Teilnehmer einer intensiven theoretischen und praktischen Prüfung unterzogen werden, keine große Herausforderung für die drei Bergwachtler vom Feldberg.

Trotzdem gratulieren wir natürlich herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung und freuen uns sehr darüber, dass nun weitere drei Helfer der Bereitschaft Großer Feldberg im Bereich der seilgestützten Rettung umfassend (neu) qualifiziert sind!

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Reanimation an den Eschbacher Klippen

Großer Feldberg, 14.10.2021

Um sprichwörtlich jede Minute ging es bei einem Einsatz der Bergwacht Großer Feldberg am vergangenen Mittwoch: Die Rettungsleitstelle meldete eine leblose Person im Bereich der Eschbacher Klippen. Ein Nordic-Walker war bewusstlos zusammengebrochen und musste unter telefonischer Anleitung eines Leitstellenmitarbeiters von einem Ersthelfer wiederbelebt werden.

Eine Notärztin von den Hochtaunuskliniken Usingen sowie ein Notfall-Krankentransportwagen des Malteser Hilfsdienstes aus Usingen trafen als erste an der Einsatzstelle ein und übernahmen umgehend die Wiederbelebungsmaßnahmen, während die Bergwacht mit einem allradgetriebenen Fahrzeug anrückte, um den schnellen Abtransport des Patienten von dem Wanderweg sicherzustellen. Der Regen der letzten Tage hatte die Waldwege aufgeweicht, so dass nicht abzusehen war, ob die Rettungsfahrzeuge überhaupt in die Nähe des Patienten kommen.

Beim Eintreffen der Bergretter war der Patient bereits durch die Notärztin stabilisiert und transportfähig, so dass er mit der Gebirgstrage der Bergwacht sofort zum mittlerweile ebenfalls eingetroffenen Rettungswagen des Malteser Hilfsdienstes verbracht und weiter ins Krankenhaus transportiert werden konnte.

 

2021 10 13 KTW

Symbolbild