Luftrettertraining auf dem Großen Feldberg Sonntag, den 30.07.2017 Schon seit Donnerstag fand im Taunus das Luftrettertraining der Bergwacht Hessen gemeinsam mit der Landespolizei-Fliegerstaffel statt. D Nachdem am Donnerstag witterungsbedingt auf Grund mangelnder Sicht nach Neu Anspach ausgewichen werden musste, konnten wir ab Freitag wie geplant am Altkönig, dem Zacken und der Weißen Mauer üben. Die stetig wechselnden Teams der Polizei und der Bergwacht spielten jedes Szenario von Anfang bis Ende, von Einsatzübernahme bis Einsatznachbesprechung durch. Nach dem Training blieb am Samstagabend im Rahmen eines gemütlichen Abends bei lecker Gegrilltem auf der Bergrettungswache noch genug Zeit für den Erfahrungsaustausch mit den Kameraden der Polizei. Es war ein schönes und vielfältiges Training, bei dem die im Laufe der Übungstage steigenden Herausforderungen sehr gut gemeistert wurden. Die Bergwacht ist gemeinsam mit der Bundes- und Landespolizei in der Lage, Patienten mittels Rettungswinde aus unzugänglichem Gelände zu retten. Dazu werden meist zwei oder drei Retter der Bergwacht aus den Helikoptern der Bundes- und Landespolizei abgelassen, die daraufhin nach notfallmedizinischer Versorgung und Lagerung in einen Luftrettungsbergesack wieder in die Maschine aufgewincht werden. Dieses Verfahren ist für den Patienten besonders schonend, und daher gut für Knochenbrüche auch im Bereich der Wirbelsäule geeignet. Voraussetzung ist allerdings, dass der Patient stabil ist, da während der kurzen Flugzeit keine Versorgung in der Luft erfolgen kann. (NGl/JWe) Bilder: Hendrik Eifert Auf den Spuren der Römer Pfingstzeltlager der DRK Bergwacht Jugend Hessen auf dem Gr. Feldberg im Taunus
Wer am Donnerstag Nachmitttag vorletzter Woche, das noch herrliche Sommerwetter auf Richtig los ging es dann aber eigentlich erst am Freitagabend mit dem Eintreffen der Bergwacht Hessen Jugendgruppen vom Meißner, aus Willingen, Bad Wildungen, Birstein, Schotten,unseren Gästen aus Carlsfeld in Sachsen und aus Todtnau, vom etwas „größeren und höheren Feldberg“ im Schwarzwald. Während für die 25 Kinder und Jugendlichen der Bergwacht im Taunus
Mit Bravour und ohne Punktabzug meisterten alle die Aufgabe, die an der „Hamburger Station“, etwa in der Hälfte des Parcours gelegenen, zu lösen war: Burgerfleisch auf dem Grill braten, Burgerbrötchen mit allem was dazugehört belegen, Ketchup drüber, zuklappen und das Ganze futtern.
Bei so vielen Aktivitäten verging der Tag wie im Flug! Als gegen 18.00 Uhr die letzte Gruppe wieder den „Hügel“ erreicht hatte, die Finger gewaschen und die Nudeln aus der Feldküche verputzt waren Sonntagmorgen, zweiter und praktisch schon wieder letzter Zeltlagertag, sollte noch einmal ein Highlight für alle werden, wurde es auch. Als Vormittagsprogramm Lagerolympiade mit allerlei Ebenfalls, etwas für technikbegeisterte, der Workshop in dem zwei DRK-Kameraden aus Neu Anspach ihr Katastrophenschutzfahrzeug Technik und die an Bord verfügbare technische Ausrüstung ausführlich vorstellten und erklärten. Der Vorstellung vorausgegangen waren interessante Ausführ-ungen und Informationen eines freundlichen Polizeibeamten über die Arbeit der Fliegerstaffel der hessischen Landespolizei in Egelsbach. Auf den Spuren der Römer, ja da war dann noch ein Workshop der zunächst, recht unspektakulär, mit einer längeren Wanderung vom Sandplacken zum Römerkastell Saalburg begann. Was die Gruppe dort erwartete muss wohl für alle Teilnehmer sehr beeindruckend gewesen sein. Leider verging auch der letzte Zeltlagerabend am Lagerfeuer auf dem Feldberg viel zu schnell, für einige auch die darauf folgende Nacht. Frühes Aufstehen war wieder angesagt, denn der Lagerabbau und die Abreise der Teilnehmer sollte bis 12.00 Uhr abgeschlossen sein. Der Bereitschaftsleiter der gastgebenden Bergwacht Bereitschaft Gr. Feldberg/Ts bedankt sich hiermit bei allen die zum Erfolg des schönen und harmonischen Gemeinschaftserlebnis beigetragen haben, den Kameradinnen und Kameraden der DRK Bereitschaften Neu Anspach, Kronberg und Oberusel, der Feuerwehr Oberreifenberg, dem Hessen Forst-Amt Königstein, dem Naturpark Taunus , der Gemeinde Schmitten, Aktiven der Bereitschaft Gr. Feldberg und „last but not least“ dem Petrus
Hartmut Lischke (MHe) |